Die lustigsten Pflanzennamen weltweit

In der Welt der Pflanzen tragen die meisten Exemplare mehr als einen Namen. Je nach Herkunft, Aussehen oder Nutzung setzen sich oftmals mehrere Bezeichnungen durch. Dabei entstehen nicht selten höchst skurrile Namen, die zum Schmunzeln verleiten.

Helm-Knabenkraut

Das Helm-Knabenkraut ist eine echte Rarität. In Österreich gilt die zarte Pflanze teilweise sogar als stark gefährdet. Ihren Namen trägt sie vermutlich wegen ihres helmartigen Blütenstands, der leider nur vor wenigen Gefahren schützt. Die seltene Erscheinung dieser außergewöhnlichen Pflanze ist darauf zurückzuführen, dass sie nur unter bestimmten Bedingungen gedeiht, die nur an wenigen Standorten vorzufinden ist.

Pfannkuchenpflanze

Möchten Sie Ihr Zuhause mit einer exotischen Pflanze verschönern? Zumindest mit einer, die einen exotischen Namen trägt. Dann sollten Sie eine Pfannkuchenpflanze von Regionsflorist bestellen. Ursprünglich in China beheimatet fällt die hierzulande als Topfpflanze erhältliche Pfannkuchenpflanze durch ihre großen, runden Blätter auf, die an die beliebten Eierkuchen erinnern. Sie bevorzugt helle Standorte ohne direkte Sonneneinstrahlung sowie Temperaturen knapp unter 20 Grad.

Rühr-mich-nicht-an

Die meisten dürfen Vergissmeinnicht kennen, aber haben Sie auch schon mal etwas von Rühr-mich-nicht-an gehört? Der Beiname des Großen Springkrauts wirkt nicht gerade einladend, auch die ebenfalls geläufige Bezeichnung Altweiberzorn macht es nicht besser.

Verpiss-dich-Pflanze

Ein weiterer bizarrer Pflanzenvertreter ist die Anfang der 2000er Jahre bekannt gewordene Verpiss-dich-Pflanze. Der wissenschaftliche Name Plectranthus ornatus klingt da schon weniger abweisend, aber laut des bereits verstorbenen Züchters Dieter Stegmeier soll die Pflanze durch ihren Duft Tiere auf eine Entfernung von 5 Metern abschrecken.

Leberwurstbaum

Keine aberwitzige Erfindung der Lebensmittelindustrie, sondern eine tatsächlich existierende Pflanze. Der sogenannte Leberwurstbaum ist in Afrika heimisch und bildet Früchte von bis zu einem Meter Länge aus, die optisch an eine hängende Leberwurst erinnern.

Taschentuchbaum

Praktisch, wenn man sich unterwegs die Nase schnäuzen muss, oder? Nicht ganz. Denn die weißen, dünnen Blätter sehen natürlich nur wie Taschentücher aus. Aus weiterer Entfernung ähneln die Hochblätter Tauben oder Fledermäusen, was der Davidia involucrata auch den Beinamen Taubenbaum einbrachte.

Satanspilz

Streng genommen sind Pilze keine Pflanzen, dennoch aufgrund des bedrohlich wirkenden Namens eine Erwähnung wert: Der Satanspilz steht zwar nicht mit dämonischen Mächten im Bunde, sollte aber wegen seines Giftes dennoch gemieden werden. Tödlich ist dieses nicht, verursacht jedoch extreme Probleme im Magen und Darm.

Nippelpflanze

Neben dem Affenbrotbaum, der aussieht, als hätte man ihn falsch herum in die Erde gepflanzt, macht auch die Nippelpflanze, oder auch Kuheuterpflanze genannt, durch ihr seltsames Aussehen von sich reden. Die auch als Zitzenförmiger Nachtschatten bekannte Pflanze kommt aus tropischen Gefilden. Ihre knallig orangen Früchte, die wie kleine Euter wirken, sind jedoch nicht zum Verzehr geeignet.

Welche Fische können in deutschen Gewässern geangelt werden?

Allein in Nordrhein-Westfalen können mehr als 30 Fischarten geangelt werden, viele davon sind sehr gute Speisefische.  Im Meer gibt es ebenso einige schmackhafte Fische. Hier sind die zehn beliebtesten Fische, die in deutschen Gewässern geangelt werden können.

Forelle

Forellen

Forellen

Die Forelle ist sehr beliebt unter den Speisefischen. Ein Fluss ist noch in Ordnung, in dem die heimische Bachforelle ihren Bestand noch selbst laichend erhalten kann. Unglücklicherweise ist dies oft nicht mehr möglich, weil die Gewässer verschlammt sind und begradigt werden.

Die Bachforelle wird in der Regel zwei Kilogramm schwer. Ausgewachsene See- oder Meerforellen erreichen dagegen ein Gewicht von bis zu 15 Kilogramm.  Der perfekte Ort zum Angeln: Rügen.

Wels

Der europäische Wels kam ursprünglich im Donaugebiet und im Osten Europas bis zur Elbe vor. Heutzutage ist er zudem im Gebiet des Rheins beheimatet. Er wurde auch in vielen Seen eingesetzt. Der Wels kann eine Länge von bis zu drei Metern erreichen und über 80 Kilogramm schwer werden.  Damit ist er sehr beliebt bei vielen Anglern.

Der Wels frisst als Raubfisch eigentlich alles, sofern es in seine sehr große Mundhöhle passt. Das können sogar ausgewachsene Enten sein.

Schwimmer und Badegäste müssen aber keine Angst vor den Welsen haben, auch wenn sie eine beeindruckende Größe haben. Welse sind harmlos. Beim Schnorcheln kannst du dich diesen neugierigen, aber scheuen Tieren so sehr nähern, dass du sie streicheln könntest.

Hecht

Hecht

Hecht

Ein ausgewachsener Hecht hat keine natürlichen Feinde. Ihr torpedoförmiger Körper, bei dem die Flossen weit hinten liegen, macht die Hechte zu absoluten Kurzstreckensprintern. Sie warten in versunkenen Bäumen oder Pflanzenwäldern auf vorbeischwimmende Beute.

Hechte können mehr als 30 Kilogramm schwer werden und eine Länge von mehr als 1,50 Meter erreichen. Dadurch kann die Beute von großen Hechten sehr groß sein. Die Hechte haben zwar beeindruckende Zähne, stellen aber für Badegäste auch keine Gefahr dar.

Zander

Der Zander wird auch Hechtbarsch genannt. Wie der Wels kam er ursprünglich lediglich in der Elbe und mehr im Osten vor. Heutzutage hat er in vielen Seen, in denen er eingesetzt wurde, sowie im Ruhrgebiet eine Heimat gefunden. Als der Hechtbestand zurückging, was auf die aufgrund von Algenwuchs und Überdüngung trüber gewordenen Seen zurückzuführen war, sollte der Zander diesen ersetzen.

Der Zander ist ein hervorragender Speisefisch und wird bis 1,20 Meter lang und bis zu 20 Kilogramm schwer.

Flussbarsch

Der Flussbarsch ist dadurch leicht zu erkennen, dass er eine charakteristische Rückenflosse hat. Er kommt überall in Ost- und Westeuropa vor. In vielen Seen ist er der am häufigsten vorkommende Fisch. Riesige Schwärme von Jungbarschen sind Nahrung für die großen Barsche und alle anderen Raubfische dieses Gewässers.

Unter den Flussbarschen gibt es nicht wirklich große Exemplare. Sie erreichen eine Länge von 60 Zentimetern und ein Gewicht von 3,5 Kilogramm. Damit sind sie hervorragende Speisefische und beeindruckende Räuber.

Mitunter lassen sich beim Tauchen oder Schnorcheln eine Gruppe mittelgroßer Barsche beobachten, die wie bei Wolfsrudeln Jungfischschwärme zusammentreiben. Dadurch betreiben sie eine erfolgreiche Jagd.

Karpfen

Große Karpfen werden auch als Wasserschweine bezeichnet. Der Karpfen war ursprünglich im Gebiet des Kaspischen Meeres beheimatet. Er wurde schon von den Römern gezüchtet. Fische richtig zu füttern ist selbstverständlich etwas, worauf man achten sollte. Der Karpfen kommt in den deutschen Gewässern in seinen Zuchtformen, als längliche Wildform mit komplettem Schuppenkleid sowie als schuppenloser Lederkarpfen vor.

Wenn der Karpfen völlig ausgewachsen ist, erreicht er eine Länge von bis zu 1,20 Metern und ein Gewicht über 50 Kilogramm. Karpfen können auch hervorragend in Teichen gezüchtet werden, da sie ziemlich anspruchslos und Allesfresser sind.

Barbe

Der Barbe spürt Grundtiere mit seinen Bartfäden auf. Er wird oft in Flüssen gesichtet, wenn er sich um die Längsachse dreht und dadurch sein goldschimmernder Bauch zum Vorschein kommt. Der Barbe nimmt seine Nahrung von dem Grund auf. An der Angel ist er ein wilder, ausdauernder Kämpfer.

An der Fliegerrute kann der Barbe für Probleme sorgen, da er länger als 80 Zentimeter werden kann und ein Gewicht von über acht Kilogramm erreicht.

Aal

Der Bestand der Aale wird immer weniger. Der Aal laicht östlich der Karibischen Inseln in der Sargassosee. Die Larven treiben dann mit dem Golfstrom zu den deutschen Küsten. Sie steigen in die Flüsse auf und als erwachsene Tiere wandern sie nach zehn bis zwölf Jahren zurück zur Sargassosee, um dort zu laichen.

Aale, die in Seen leben, und dadurch nicht zurückwandern können, erreichen ein Gewicht von acht Kilogramm und eine Länge von bis zu 1,50 Meter.

Dorsch (Kabeljau)

Der Dorsch ist stark überfischt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass er der beliebteste Fisch an den deutschen Küsten ist. Er erreicht bis zu 35 Kilogramm und eine Länge von ca. 1,50 Meter.

Die Berufsfischerei hat jahrelang Raubbau an den Beständen betrieben, da Dorsche hervorragende Speisefische sind. Der Dorsch darf heute kaum noch gefischt werden.

Makrele

Die Makrele erreicht eine Länge von bis zu 60 Zentimetern und ein Gewicht von 2,5 Kilogramm. Aber nicht die Größe macht sie beliebt, sondern weil Massenfänge möglich sind. Sie kommen in Schwärmen vor und es beißen manchmal sogar mehrere Makrelen an der Angel an, die mit Kunst- oder Naturködern versehen ist.

 

 

Die besten Weihnachtsgeschenke für einen Mann

Jedes Jahr aufs Neue stellt sich die Frage: Was soll ich meinem Freund, Vater, Bruder oder Sohn bloß zu Weihnachten schenken? Wir haben uns für dich umgeschaut und die besten Weihnachtsgeschenke für Männer zusammengestellt! Erfahrungen online können dir dabei helfen, die Auswahl einzuschränken.

  1. Ein Geschenk, das ihn zum Lachen bringt

Weihnachten ist eine Zeit, in der man sich gerne mit Freunden und Familie amüsiert. Daher ist ein Geschenk, das ihn zum Lachen bringt, immer eine gute Wahl. Wenn Sie nach einem lustigen Geschenk für Ihren Mann suchen, können Sie beispielsweise einen personalisierten Becher oder ein T-Shirt mit einem lustigen Spruch bedrucken lassen. Auch ein Gutschein für eine Comedy-Veranstaltung ist immer eine tolle Idee.

  1. Ein Geschenk, das seine Hobbys unterstützt

Ein besonderes Geschenk für einen Mann, der seine Hobbys liebt, ist etwas, das ihm hilft, sie besser auszuüben. Zum Beispiel kann ein Golfer einen neuen Golfschläger oder einen Gutschein für einen Golfurlaub sehr schätzen. Ein Radfahrer wird sich über ein neues Fahrrad oder die neuesten Radfahrer-Klamotten freuen. Und ein Angler wird sich über einen neuen Angelkasten oder eine Angelreise freuen. Eine Smartwatch für Herren Rezensionen kann dir dabei helfen, die richtige Uhr für ihn zu finden.  Mit einer Smartwatch kann er seinen Fortschritt tracken, ist auch ein tolles Geschenk.

  1. Ein Geschenk, das ihm hilft, sich zu entspannen

Ein entspannendes Geschenk für ihn könnte ein hochwertiges Rasiermesser sein. Rasieren ist für viele Männer eine tägliche Routine und ein guter Rasierer kann die Erfahrung angenehmer machen. Suchen Sie nach einem Rasiermesser mit gutem Griff und Klinge, damit er sich nicht schneidet und sich rasieren kann, ohne dass es zu unangenehm wird. Alternativ könnten Sie ihm auch etwas schenken, um seine Haut zu pflegen. Eine gute Feuchtigkeitscreme oder ein Aftershave Balm wird seine Haut nach dem Rasieren beruhigen und ihm helfen, sich zu entspannen.

  1. Ein praktisches Geschenk, das er täglich nutzen kann

Praktische Geschenke für den Alltag sind immer eine gute Idee und kommen bei vielen Männern gut an. Ein schönes Geschenk ist zum Beispiel ein hochwertiger Kugelschreiber, eine schicke Uhr oder ein elegantes Taschenmesser. Auch praktische Dinge wie ein schöner Schlüsselanhänger oder eine hochwertige Brieftasche kommen bei vielen Männern gut an.

  1. Ein Erlebnisgeschenk, das er nie vergessen wird

Es gibt viele großartige Weihnachtsgeschenke für Männer, aber wenn Sie etwas suchen, das wirklich einzigartig und unvergesslich ist, sollten Sie sich für ein Erlebnisgeschenk entscheiden. Egal ob es sich um eine Kneipentour, einen Kochkurs oder einen Fallschirmsprung handelt – mit einem Erlebnisgeschenk schenken Sie ihm ein unvergessliches Erlebnis, das er nie mehr vergessen wird.

  1. 6. Ein E-Bike für Outdoor Touren

Ein E-Bike ist das perfekte Weihnachtsgeschenk für einen Mann, der Outdoor Touren liebt. Mit dem Zusatzmotor wird das Radfahren zum Kinderspiel und die Touren können ohne große Anstrengung gemeistert werden. Auch für ältere Menschen oder Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist ein E-Bike eine tolle Möglichkeit, die Natur zu genießen.

Einer der besten Weihnachtsgeschenke für einen Mann ist ein Camping Trip nach Schweden. Dieses Geschenk ist perfekt für diejenigen, die die Natur und das Abenteuer lieben. Es gibt viele verschiedene Campingplätze in Schweden zur Auswahl, sodass man sich sicher sein kann, dass es für jeden Geschmack etwas gibt.

 

Worauf du beim Kauf von Angel Equipment online achten solltest.

Es gibt viele verschiedene Arten von Angelgerät auf dem Markt und die Auswahl kann einem ganz schön den Kopf verdrehen. Wir erklären dir, welche Ausrüstung du wirklich brauchst und worauf du beim Kauf unbedingt achten solltest!

Die verschiedenen Arten von Angelgerät

Es gibt unzählige Arten von Angelgerät, und es ist wichtig sich vor dem Kauf über die verschiedenen Optionen informieren. Die meisten Angler entscheiden sich für eine Kombination aus verschiedenen Arten von Ausrüstung, um so ihre Chancen auf den perfekten Fang zu erhöhen. Folgend ein kurzer Überblick über die gängigsten Arten von Angelgerät:

Ruten: Die Wahl der richtigen Rute ist entscheidend für den Erfolg beim Angeln. Es gibt unzählige verschiedene Arten von Ruten auf dem Markt, und die Auswahl hängt ganz vom persönlichen Geschmack und den bevorzugten Fangmethoden ab. Die meisten Angler entscheiden sich für eine leichte und flexible Rute, da diese am besten für das Casting geeignet ist. Andere Faktoren, die bei der Auswahl der Rute berücksichtigt werden sollten, sind die Art des Fisches, den man fangen möchte, sowie die Größe und Stärke des Fisches.

Rollen: Die Rolle ist ein weiteres wichtiges Element der Ausrüstung, und es gibt ebenfalls unzählige verschiedene Arten zur Auswahl. Die meisten Angler bevorzugen eine Rolle mit einer guten Bremskraft, da diese es ermöglicht, den Fisch sicher zu landen, ohne dass er wieder entkommen kann. Andere Faktoren, die bei der Auswahl der Rolle berücksichtigt werden sollten, sind die Art des Fisches, den man fangen möchte, sowie die Größe und Stärke des Fisches.

Angelköder: Köder sind ein weiteres elementarer Bestandteil der Ausrüstung, und auch hier gibt es unzählige verschiedene Arten zur Auswahl.
Die verschiedenen Köderarten, die Sie beim Angeln verwenden können, sind unter anderem Wobbler, Spinner, Gummifische und Plugs. Jede dieser Köderarten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie sich für eine entscheiden.

Die verschiedenen Typen von Angelködern

Wobbler sind Köder, die an einem Angelhaken befestigt werden und dann in das Wasser geworfen werden. Sie sind in der Regel sehr realistisch aussehende Imitationen von kleinen Fischen oder Insekten und werden von vielen Anglern als sehr effektiv angesehen. Ein Nachteil von Wobblern ist jedoch, dass sie oft von größeren Fischen angegriffen werden, da sie leicht zu sehen und zu erreichen sind.

Spinner hingegen sind kleine Metallköder, die an einem Angelhaken befestigt werden. Sie werden ebenfalls in das Wasser geworfen und können entweder an der Oberfläche oder am Boden schwimmen. Spinner haben den Vorteil, dass sie leichter zu händhaben sind als andere Köderarten und dass sie auch für Anfänger geeignet sind. Allerdings ist es oft schwieriger, mit ihnen Fische zu fangen, da sie nicht so realistisch aussehen wie andere Köderarten.

Gummifische hingegen sehen meistens sehr realistisch aus und imitieren damit perfekt einen lebendigen Fisch. Sie werden ebenfalls an einem Angelhaken befestigt und in das Wasser geworfen. Gummifische haben den Vorteil, dass sie relativ einfach zu handhaben sind und dass sie auch für Anfänger geeignet sind. Allerdings ist es oft schwieriger, mit ihnen Fische zu fangen, da sie nicht so realistisch aussehen wie andere Köderarten.

Welches Angelgerät ist das Richtige für mich?

Wenn du dir unsicher bist, welches Angelgerät das Richtige für dich ist, solltest du dir zunächst überlegen, welchen Fisch du fangen möchtest. Möchtest du Süßwasser- oder Salzwasserfische fangen? Danach kannst du dich entscheiden, ob du eine Rute, eine Spinne oder ein anderes Gerät kaufen möchtest.

Eine weitere Frage, die du dir stellen solltest, ist, wie erfahren du bist. Bist du ein erfahrener Angler oder ein Anfänger? Wenn du ein Anfänger bist, ist es empfehlenswert, dass du zunächst ein paar Stunden mit einem erfahrenen Angler verbringst, bevor du dir dein eigenes Equipment kaufst. Wenn du jedoch schon etwas Erfahrung hast und weißt, wonach du suchst, kannst du dich an die Suche nach dem richtigen Angelgerät machen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Angelgeräten auf dem Markt und es kann schwierig sein, das Richtige zu finden. Du solltest dich jedoch nicht von der Auswahl überwältigen lassen und dich stattdessen auf diejenigen Geräte konzentrieren, die für den jeweiligen Zweck am besten geeignet sind. Wenn du beispielsweise Süßwasserfische fangen möchtest, ist eine Rute mit einer leichten Spinnrute am besten geeignet. Wenn du hingegen Salzwasserfische fangen möchtest, benötigst du eventuell eine schwerere Rute und einen anderen Typ von Reel.

Wenn du dich für das Kaufen von Angelgeräten online interessierst, solltest du wissen, dass es viele verschiedene Websites gibt, auf denen du Equipment kaufen kannst.

Tipps zum Kauf von Angelgerät online

Du hast dich entschieden, dass du dir ein neues Angelgerät kaufen willst und bist auf der Suche nach dem besten Angebot. Sicherlich hast du bereits in verschiedenen Geschäften nach dem günstigsten Preis für das gewünschte Gerät gesucht. Nun fragst du dich, ob es nicht einfacher wäre, das Angelgerät in einem Angel Onlineshop zu kaufen.

Wir haben uns die Mühe gemacht und die Vor- und Nachteile von Online-Käufen genauer angesehen. Dabei sind uns einige wichtige Punkte aufgefallen, die du unbedingt beachten solltest, wenn du dein Angelgerät online kaufst.

Vorteile von Online-Käufen:

  • Die Auswahl an Produkten ist viel größer als in den meisten Geschäften.
  • Du hast die Möglichkeit, Produkte aus aller Welt zu vergleichen und so das            beste Angebot zu finden.
  • Die Bezahlung ist in der Regel sicherer als bei Geschäften (zum Beispiel per          Kreditkarte oder PayPal).
  • Du musst nicht von Geschäft zu Geschäft laufen und sparst so Zeit und Mühe.

Nachteile von Online-Käufen:

  • Du musst auf die Lieferzeit achten und eventuell lange auf dein Produkt warten.
  • Die Rückgabe ist oft aufwendiger als in Geschäften (du musst das Produkt            zurücksenden).
  • Es besteht immer die Gefahr, dass du bei einem unseriösen Anbieter ein                falsches oder minderwertiges Produkt erhältst.
  • Wenn du Fragen zum Produkt hast, kann es sein, dass du lange auf eine                Antwort warten musst (zum Beispiel per E-Mail).

Fazit – worauf solltest du beim Kauf von Angelgerät achten?

Der Onlinekauf von Angelzubehör hat viele Vorteile. In den meisten Fällen können Sie eine größere Auswahl an Produkten finden und die Preise sind oft günstiger. Auch die Flexibilität ist ein großer Vorteil, denn Sie können die Produkte bequem von zu Hause aus bestellen und müssen nicht in die nächste Stadt fahren.

Angelköder

Bei Angeln handelt es sich für viele nicht nur um ein Hobby, sondern um eine Leidenschaft. Wahre Profis wissen, dass es aber ohne ein bestimmtes Instrument nicht funktioniert, nämlich mit dem Angelköder. Dieser wird schon seit mehreren Jahrhunderten genutzt, um Fische unterschiedlichster Art anzulocken. Mittlerweile besteht eine große Auswahl an diversen Arten. Doch welcher davon kann empfohlen werden? Worauf müssen Fischer beim Kauf achten? Und wie genau funktioniert so ein Köder? Mit diesen Fragen und mehr hat sich der folgende Ratgeber ausführlich beschäftigt. Zudem gibt es Tipps & Tricks für eine vereinfachte Kaufentscheidung.

Was ist ein Angelköder?

Wer noch nie geangelt hat, sollte zunächst wissen, was genau hinter dem Begriff steckt. Das Ziel beim Angeln ist es, Fische zu fangen. Allerdings kommen diese nicht einfach so ins Fischernetz. Es braucht einen Köder, der sie anlockt und so das Einfangen erleichtert. Nicht verglichen werden darf das Ganze mit einem Kunstköder. Dazu aber später mehr. Unter anderem können folgende Fischarten damit eingefangen werden:

  • Hecht
  • Aal
  • Dorsch
  • Barsch
  • Hering
  • usw.

Welche Arten gibt es?

Mit Laufe der Zeit haben sich aus den Ködern unterschiedliche Typen entwickelt. Jeder von ihnen ist einzigartig, erfüllt aber den gleichen Zweck – das Fangen von Fischen. Am Ende kommt es jedoch auf die Situation an. Mitunter werden zwischen den folgenden Modellen differenziert:

=> Naturköder

=> Kunstköder

Natürliche Köder sind zu 100 % Bio und leicht in der Anwendung. Außerdem locken sie die Friedfische vor allem durch ihren natürlichen Geruch an. Sie entsprechend den tatsächlichen Nahrungsgewohnheiten. Oft genutzt werden dabei Würmer oder Zikaden. Selbst für Raubfische können die Köder zum Einsatz kommen.

Wesentlich beliebter und mehr Erfolg verspricht der künstliche Köder. Sie imitieren nicht nur Fische, sondern auch Insekten. Des Weiteren kommen sie in auffälligen Farben, die hohe Chancen auf einen Biss versprechen. Ziel Nummer 1 muss es stets sein effizient und schnell zu angeln. Je nach Führungsmethode und Material lohnt sich ein anderer Köder.

Darauf muss beim Kauf geachtet werden

Beim Angeln an sich gibt es unterschiedliche Techniken und Methoden zu erlernen. Doch schon vor dem Kauf müssen auf diverse Dinge geachtet werden. Aber was genau ist wichtig und worauf kommt es beim Angelköder an? Die folgende Checkliste verschafft einen Überblick:

  • Farb-Haltbarkeit
  • Anglerniveau
  • Kosten

Je auffälliger die Farbe bei einem Köder, umso schneller fühlen sich die Fische davon angezogen. Außerdem spielt die Farbe des Wassers eine entscheidende Rolle. Klar und ruhig sollte es sein. Wobbler oder Gummifische in Blau- und Grüntonen kommen besonders gut an.

Kunstköder haben den Vorteil, dass sie unendlich lange aufbewahrt werden können. Allerdings werden diese nach ein paar Einsätzen nicht mehr wie neu aussehen. Deswegen am besten ein ganzes Set kaufen.

Wie werden Angelköder aufbewahrt?

Köder zum Angeln werden nicht rund um die Uhr genutzt. Und genau während dieser Zeit sollten sich die Betroffenen mit der richtigen Aufbewahrung auseinandersetzen. Maden beispielsweise werden direkt im Kühlschrank gelagert. Tauwürmer zum Beispiel halten deutlich länger. Kühle, dunkle Orte wie der Keller sind perfekt. Für den Transport zum Angeln werden Boxen, Beutel empfohlen.

Fazit

Angeln macht natürlich nur dann Spaß, wenn die Fische beißen. Zur Erhöhung der Chance greift jeder Fischer auf Köder zurück. Diese gibt es in natürlicher und künstlicher Form. Letztendlich müssen auch Einflüsse direkt in der Umgebung einkalkuliert werden. So sollte das Wasser stets klar und ruhig sein.

Die Hechtköder

Der Hecht ist einer der bekanntesten Zielfische bei den Anglern. Viele Geheimnisse ranken sich um den Riesen aus den Gewässern, welcher bis zu 150 Zentimeter lang und mehr als 20 Kilogramm schwer sein kann. Wer schon einen großen Hecht an seiner Angel hatte, der weiß, dass der Fisch ein besonders guter Kämpfer ist. Viele Angler fragen sich, wie diese den Hecht an die Angel bekommen und was die besten Hechtköder sind.

Die Naturköder für Hechte

Außer den künstlichen Ködern erweist sich das Angeln mit einem natürlichen Köderfisch als ein besonders gängiges Mittel, um die Hechte zu angeln. Dabei sollten die Angler darauf achten, dass in Deutschland das Angeln mit lebenden Köderfischen auf der Grundlage des Tierschutzgesetzes nicht erlaubt ist!

Vor allem die Montage mit Köderfisch und Pose hat sich für das Hechtangeln bewährt. Jener Köderfisch wird an Einzelhaken oder an einen Drilling gehakt und den Hechten in einer Tiefe von etwa 1 bis 2 Metern geboten.

Künstliche Hechtköder

Softbaits bzw. Gummifische, erfreuen sich im Allgemeinen in den vergangenen Jahren einer immer größeren Beliebtheit. Der bedeutendste Grund für jenen Aufstieg ist einerseits die große Vielfalt, in der die Köder den Hechten angeboten werden, andererseits die Tatsache, dass sehr weiche Köder den Hecht nicht so stark verschrecken, sodass selbst nach einem Fehlbiss eine zusätzliche Attacke kommen kann. Mit den einzelnen Ködermontagen kann mit den Fischen aus Gummi sowohl tiefes als auch flaches Wasser befischt werden. Jedoch müssen jene Montagearten zuerst erlernt werden, wodurch sich die Fische aus Gummi für Anfänger nicht sehr bewährt haben. Dabei gilt bei den Farben, je trüber das Wasser ist, desto heller sollten diese ausfallen. Sehr bewährt hat sich, im Sommer mit Fischen aus Gummi ohne Beschwerung über dem Kraut angeln zu gehen. Die Fische aus Gummi können nicht groß genug sein, was vor allem auf kapitale Hechte zutrifft. Kleine Gummifische werden eher selten einen Hecht an den Angelhaken bringen, dafür in den meisten Fällen jedoch Zander und Barsche.

 

Die umfassenden Möglichkeiten zur Wahl hat der Spinnfischer mit den Wobblern. In Abhängigkeit davon wie steil und groß das Tauchblatt ist, können die Wobbler besonders tief oder direkt an der Oberfläche laufen. Somit findet sich für jede Tages- und Jahreszeit ein passender Köder. Je nach Gewässerart und Tageszeit können verschiedene Farben ausgewählt werden. Bei klaren Gewässern gilt es, den Ködern anhand ihrer natürlich vorkommenden Fische auszuwählen. Bei einem trüben Gewässer können Neonfarben den passenden Erfolg bieten. In milden Frühjahresnächten sind die Oberflächenwobbler mit dunklem Untergrund sehr gut geeignet, da diese sich sehr gut von dem dunklen Himmel abheben und zu sehen sind. Bei den Wobblern sind Modelle von wenigstens 10 bis 15 Zentimetern die häufigste Auswahl, da Hechte sehr gierig sind. In den seltensten Fällen, vor allem wenn das Wasser voll mit kleinen Jungfischen ist, können selbst kleine Wobbler die großen Hechte zu einem Biss bewegen, und sollten aus diesem Grund als eine Möglichkeit betrachtet werden.

 

Die Crankbaits stellen eine spezielle Art der Wobbler dar. Der bedeutende Unterschied dabei ist, dass diese allein durch das Einkurbeln schon für große Aktion im Gewässer sorgen und nicht händisch gesenkt, gezupft und gehoben werden müssen. Aus diesem Grund sind klassische Crankbaits in erster Linie für Einsteiger eine sehr gute Wahl. Meistens sind vor allem die großen Exemplare solche, die besonders tief laufen. Diese sorgen jedoch ebenfalls für einen hohen Druck auf die Rute, weswegen dabei auf ein passendes Gerät geachtet werden muss. Wie auch die Wobbler können die Crankbaits in allen Tages- und Jahreszeiten erfolgreich eingesetzt werden. Jedoch werden diese Ködervarianten oftmals stark genutzt und können in viel befischten Wasserarten von den Hechten als negativ erkannt und klassifiziert werden.

Die besten Geschenke für Gamer.

Was brauchen Gamer am dringendsten? Ohne ein Keyboard und eine Maus ist das Spielen am PC leider sehr schwer. Für ein einfaches Spielen ist das RGB-Keyboard eine hervorragende Idee. Dabei kannst du das Keyboard mit Effekten einstellen, das Farben beinhaltet. Außerdem ist die Tastatur wassergeschützt, wodurch auch verschüttete Getränke oder Essensreste nicht das Ende der Tastatur bedeuten. Eine weitere Idee ist die Maus. Dabei zu beachten ist die Handhabung der Maus. Wenn sie nicht auf der Hand nicht richtig sitzt, so wirst du Probleme haben. Die Maus ist heilig für die Gamer. Mit der Logitech Gaming-Maus machst du jedoch nichts falsch. Sie besitzt wie das Keyboard eine RGB-Beleuchtung und verfügt zudem über elf programmierbaren Tasten. Der Gamer kann sie also individuell einstellen.

LED-Beleuchtungen

Die Gamer stehen auf Hintergrundbeleuchtungen. Für eine bestimmte Atmosphäre sind sie sehr hilfreich. Immerhin ist das Zimmer des Gamers sein Schlachtfeld. Den LED Strip von Govee steuerst du ganz bequem via App auf deinem Handy. Mit intelligentem Farbwechsel und 64 Szenemodi sorgst du für eine Atmosphäre, was der Traum eines Gamers ist. Dies zählt zu den besten Weihnachtsgeschenke Ideen für Männer.

Gamingstuhl

Wer kennt das nicht? Man zockt eine Stunde auf einem unbequemen Stuhl und hat gleich Rückenschmerzen. Damit das nicht vorkommt, bieten sich die Gamingstühle von Yu Yusing für eine großartige Idee. Der Stuhl lässt sich Armlehnen, Fußstützen und Rückenlehnen individuell verstellen. Das perfekte Geschenk für ein Gamer. Perfekt für Spiele, wie die kinguin Erfahrungen zeigt.

Headset

Für das Onlinegame, das genaue Hören benötigt werden, ist das Headset von HyperX eine brillante Idee.
Es verfügt über einen 7.1 Surround-Sound und lässt so die gegnerischen Schritte schnell auffliegen. Aufgrund des Memory-Schaumes sitzt es angenehm an den Ohren ohne ein unangenehmes Drücken.

Headset-Halterung
Damit das Headset unbeschädigt und nicht auf dem Boden landen soll, bietet sich die Headset-Halterung für einen sicheren Platz.

RGB-Mousepad

Für ein einwandfreies Zocken braucht die Maus eine glatte Oberfläche. Dies bietet das RGB-Mousepad von RAGZAN. Außerdem hat es rundherum ein RGB-Effekt mit 14 verschiedenen Beleuchtungsmodi.

BlueLounge CableBox

Jeder hasst Kabelsalat, besonders die Gamer. Wenn etwas nicht funktioniert und man die Kabel minutenlang suchen muss, ist das ziemlich nerven beraubend. Mit dem BlueLounge Cable Box bist du der Herr über deine Kabel. Du kannst sie sicher und bequem in die Kabelbox verstauen.

Gutscheinkarten

Einer der beliebtesten Geschenkideen sind die Gutscheinkarten für technischen Komponenten oder von Games-Portalen. So kann die Person selbst aussuchen, was er sich mit dem Guthaben macht. Jedoch ist es hilfreich zu wissen, auf welchen Plattformen der Gamer häufig zockt.

Pixelart digitaler Bilderrahmen

Damit das Zimmer nicht langweilig aussieht, kann man es mit einem digitalen Bilderrahmen etwas aufpeppen. Der Gamer kann selbst entscheiden, was er auf dem Bilderrahmen sehen möchte und dies jederzeit umprogrammieren. Mit dem Geschenk kannst du nichts falsch machen.

Wandtattoos oder Wandposter

Durch Wandtattoos oder Wandposter wird das Zimmer angenehmer. Auf dunklen Wänden eignen sich neonfarbene Poster besser. Auch die Poster von Super Mario oder Pacman sind ein echter Hingucker.

Mini-Kühlschränke

Wenn man stundenlang im Zimmer zockt, wird man durstig und hat Bock auf einen Snack. Dafür eignen sich Mini-Kühlschränke hervorragend als eine Geschenkidee. So kann der Gamer jederzeit sich etwas zum Trinken und Essen holen, ohne eine lange Pause einzulegen.

 

Angeln – das beliebteste Hobby der Deutschen

Viele werden jetzt vielleicht ungläubig den Kopf schütteln, aber Sportfischen und Angeln gehören zu den beliebtesten Hobbys in Deutschland. Vor allem in unruhigen Zeiten, wie es aktuell der Fall ist, suchen immer mehr Menschen die Ruhe und die Ausgeglichenheit, die das Angeln ihnen bietet. Mit der Angelrute an einem See, Fluss oder Teich sitzen, bedeutet zu relaxen und neue Energie für den oft nicht einfachen Alltag zu sammeln. Jeder, der gerne angelt, wird bestätigen, dass keine andere Sportart so viel Ruhe vermittelt wie das Hobby Angeln.

Raus in die Natur

Lange Zeit galt das Fischen nicht als Zeitvertreib, sondern als Broterwerb. Fischer mussten ihre Familien vom Fang und Verkauf der Fische ernähren, erst vor gut 50 Jahren wurde das Angeln zu einer Beschäftigung für die Freizeit. Der Fischbedarf in Deutschland kann durch die moderne Fischerei in ausreichender Menge abgedeckt werden und so wurde das Angeln mehr und mehr zu einem Hobby. Menschen schätzen dieses Hobby, weil sie so die Natur intensiver erleben können. Selbst jüngere Leute können sich für das Sportfischen begeistern, denn der Alltag wird zunehmend hektischer und das Fischen ist ein sehr angenehmer Ausgleich zum negativen Stress. Angler erholen sich bei ihrem Hobby und schalten für einige Stunden komplett vom Alltag ab.

Darf jeder Angeln gehen?

Ist es eigentlich notwendig, eine Angelschein-Prüfung abzulegen, um fischen zu gehen, oder gibt es da Ausnahmen? Diese Ausnahmen gibt es, denn die Bundesländer bieten jedem die Möglichkeit, auch ohne Angelschein in den Angelsport reinzuschnuppern. Allerdings hat jedes Bundesland andere Bedingungen, wie etwa Baden-Württemberg. Dort darf nur ohne Angelschein gefischt werden, wenn ein ausgebildeter Angler dabei ist. Wer nur gelegentlich angeln möchte, kann bei einem professionellen Fischer eine Gastkarte kaufen, die zum Fischen in einem bestimmten Gewässer berechtigt. Diese Gastkarten werden auch von den Besitzern eines Forellenteichs angeboten. Das sogenannte Friedfischen bietet eine weitere Möglichkeit, ohne Angelschein zu fischen. Was beim Friedfischen nicht erlaubt ist, ist das Angeln von Raubfischen wie Hechten, Zandern, Welsen oder Barschen.

Was ist eine Fischerprüfung?

Alle, die regelmäßig zum Angeln gehen möchten, sollten eine Fischerprüfung ablegen oder die Angelschein-Prüfung machen. Dazu ist in allen Bundesländern ein vorbereitender Kurs notwendig. Angeboten werden die Kurse von Angelvereinen oder von privaten Anbietern. Die Angelprüfung selbst ist ein Verwaltungsakt mit festgesetzten Terminen. Mit etwas Glück kann der Kursanbieter den Ablauf so gestalten, dass unmittelbar nach dem Kurs für die Vorbereitung gleich die Prüfung abgelegt werden kann. In Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und in Sachsen-Anhalt müssen die Hobbyangler zusätzlich zur Theorie noch eine praktische sowie eine mündliche Prüfung ablegen. Damit soll sichergestellt werden, dass der Anwärter für den Angelschein auch über hinreichendes Wissen zum Thema Angeln verfügt.

Was ist Spinnfischen?

Bei Hobbyanglern erfreut sich das Spinnfischen großer Beliebtheit. Das Ziel bei dieser Form des Fischens sind ausschließlich Raubfische. Wer sich für das Spinnfischen entscheidet, sollte jedoch körperlich fit sein. Der Angler bleibt dabei immer in Aktion, in dem er den Kunstköder auswirft und schnell wieder einholt. Dies erzeugt eine natürliche schwimmende Bewegung, die den Hecht, Barsch oder Zander zum Anbeißen animieren soll.

Die Mehrzahl der Angler in Deutschland begeistert sich aber für das Fliegenfischen, die neben dem Spinnfischen eine weitere Form beim Angeln ist. Beim Fliegenfischen werden die Fische ebenfalls mit einem Kunstköder angelockt, nur dass dieser das Aussehen eines Insekts hat. Beim Fliegenfischen gibt es vor allem, was die Angelschnur und die Angelrolle angeht, einen Unterschied zur gewöhnlichen Angelausrüstung. Diese besondere Ausführung ermöglicht das genaue Auswerfen des Köders, was aber etwas Übung und Erfahrung verlangt. Wer sich für das Angeln interessiert, sollte sich vielleicht zunächst an einen Angelverein wenden und dort als Gast angeln. Die Vereinsmitglieder sind dort auch gerne bereit, beim Kauf der passenden Ausrüstung zu helfen, wenn das Angeln ein richtiges Hobby werden soll.

 

Für welche Zielgruppe Angeln und Angelsport geeignet ist

Angeln ist nicht nur eine Leidenschaft, nein es ist Sport und Fügung zugleich. Nicht jeder eignet sich zum Angler oder zur Anglerin. Es ist nicht einfach nur eine Freizeitbeschäftigung aus Langeweile, man muss wirklich ein Händchen dafür haben. Nicht jeder eignet sich für diesen Sport. Geduld, eine innere Ruhe und absolute Gelassenheit sind die Voraussetzungen, die man für das Angeln unbedingt braucht. Viele denken, dass sie das automatisch können und diese Charaktereigenschaften in sich tragen, doch wenn es eben nicht so ist, kann das Angeln für diese Menschen eher unbefriedigend sein. Wer nur den Fisch an der Angel sieht, ist im Angelsport eher falsch.

Welche Eigenschaften benötigt man als Angler/in?

Angeln ist schon eine Kunst für sich. Wie oben bereits kurz erwähnt, braucht man viel Zeit und noch mehr Geduld. Übrigens kann man auch nicht überall, wo man möchte, angeln. Man sollte einem Angelverein angehören. Zum Probieren kann man allerdings durchaus an einen See gehen, um zu ergründen, ob das Angeln infrage kommt. Viele geben schon nach der ersten Stunde auf. Angeln erfordert auch ein gewisses Fingerspitzengefühl. Man sollte seinen Angelstuhl in absoluter Stille aufstellen und schon ab diesem Zeitpunkt jegliche Hektik vermeiden. Man taucht buchstäblich in eine tiefgründige Welt ein. Ein stiller See, ein ruhiges Gewässer und die Fische fühlen sich absolut wohl. Wer jetzt denkt, dass er sicherlich beim Angeln einmal auf diese Schnelllebigkeit und die alltägliche Hektik verzichten kann, der irrt. Interesse an der gesamten Materie muss vorhanden sein, um das Angeln und alles was dazu gehört, zu lieben. Die Angelvereine in der Nähe sind der richtige Ansprechpartner, wenn man es ausprobieren möchte.

Für wen eignet sich der Angelsport nicht?

Menschen, die schwer herunterkommen können, da sie regelrecht gefangen sind in der Hektik und dem Trubel des Alltags. Wer beim Angeln das Smartphone nicht weglegen kann, braucht gar nicht erst an den See zum Angeln zu gehen. Es ist purer Stress und diese Menschen können einfach nicht im Einklang mit der Natur sein. Selbst, wenn man denkt, man ist jetzt vollkommen ausgeruht, heißt das noch lange nicht, dass man eine lange Angel-Session durchhält. Wenn die Gedanken abschweifen und man sich nicht auf das ruhige Warten konzentrieren kann, wird beim Angeln nicht erfolgreich sein. Der Misserfolg führt wiederum zum Ärger und Unzufriedenheit. Man sollte das Hobby dann schnell aufgeben. Es würde nichts bringen. Sollte das Interesse in den folgenden Jahren weiter bestehen, kann man es immer noch einmal versuchen, da man schließlich älter und reifer wird. Das Angeln erfordert viel Zeit und wer auf dem Sprung ist, kann hierbei nicht erfolgreich sein.

Fazit

Angeln kann man auch ohne Profi-Angler zu sein, doch bevor man damit beginnt, sollte man sich selbst viele Gedanken machen, ob man den Versuch wagen sollte. Hilfe kann man bei erfahrenen Anglern oder Anglerinnen suchen, diese Tipps und Tricks sind meist sehr hilfreich. Ein gemeinsamer Angel-Ausflug könnte auch Licht ins Dunkle bringen, ob man weitermachen sollte oder ob der Versuch eher keine Früchte trägt. Es ist auch nicht schlimm, da nicht jeder ist für jedes Hobby gemacht ist. Man sollte auf seine innere Stimme hören und auf die Ratschläge von Profis hören.

Ist Angeln ein nachhaltiges Hobby?

In Deutschland ist es eine beliebte Freizeitbeschäftigung, mit der Angelrute ans Wasser zu ziehen. Die Natur genießen und vielleicht sogar den einen oder anderen dicken Fisch an Land ziehen. Für Naturfreunde und Menschen mit ausgeprägtem Jagdtrieb eine beliebte Zeitvertreibung. Doch wie sieht es unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit aus? Ist Angeln ein nachhaltiges Hobby? Oder kommt es vielleicht darauf an, wie man es macht?

Nach wie vor gibt es keine eindeutige Definition von Nachhaltigkeit. Umweltbewusstes Leben als Erklärungsansatz passt wahrscheinlich am besten. Nun kann man auf ganz verschiedene Arten angeln. Man kann mit Lebendködern losziehen, Müll am Gewässer hinterlassen, schonungslos mit der Natur umgehen (Vorsicht! In Deutschland ist die Angelei mit Lebendködern und Verschmutzung der Natur ggf. sogar strafbar). Man kann aber auch seinen Kindern etwas über die Fische beibringen, Catch and Release betreiben und die Angelstelle samt Ufer vielleicht sogar aufräumen.

Der zweite Weg wäre nachhaltig, der erste definitiv nicht. Die Frage, ob angeln ein nachhaltiges Hobby ist oder nicht, hängt also von der Herangehensweise ab. Man kann angeln definitiv als nachhaltiges Hobby angehen. Nicht umsonst gibt es Schonfristen, zu denen man nicht fischen darf. Oder generelle Entnahmeverbote bestimmter Arten, wenn diese einen gefährdeten Bestand erreicht haben. In Deutschland tut man vergleichsweise viel, um das Angeln als nachhaltige Leidenschaft zu klassifizieren.

Umweltbewusstes Verhalten ist vielen Anglern wichtig

Den meisten Anglern ist ein umweltbewusstes Verhalten sehr wichtig. Schwarze Schafe gibt es natürlich überall. Doch angeln kann man definitiv nachhaltig. Es geht eben nicht darum, die Fische sinnlos zu verletzen. Wer Fische zum Verzehr entnimmt, macht dies am besten für den direkten Verzehr und nicht, um den Kühlschrank zu füllen. Mit einem gezielten Schlag sollte der Fisch schmerzlos getötet werden. Dafür gibt es Angelzubehör mit dem schonungslosen Namen Totschläger.

Dass man Tiere nicht unnötig quälen sollte, dürfte für die meisten Menschen sowieso Allgemeinwissen sein. Und die Sauberkeit des Angelplatzes sei hier erneut zu betonen. Auch wenn du andere Angler bemerkst, die Dreck am Angelplatz hinterlassen, dann mach sie bitte darauf aufmerksam. Häufig sind dass die Blechdosen der Maiskörner, Wurmpackungen aus Styropor und so weiter. Das alles hat nichts am Angelsee zu suchen!

Es lohnt sich definitiv, auf solche Themen aufmerksam zu machen. In der deutschen Angel- Youtuber-Szene ist es zum Beispiel Gang und Gebe, dass man auf Natur und Umwelt auch achtet. Und zum Glück nehmen sich immer mehr Menschen daran ein positives Beispiel. So wird Angeln für mehr und mehr Menschen in der Tat ein nachhaltiges Hobby.

Die Tierwelt mit Würde behandeln

Ein respektvoller Umgang mit der Tierwelt schadet nicht. So wrd in einem auf Youtube berühmten Video zum Thema Forelle filetieren auch darauf aufmerksam gemacht, dass man sich dem Tier mit Würde widmen sollte. An diesem Angler sollten sich alle ein Beispiel nehmen. Der würdevolle Umgang beim Angeln, egal ob zum Verzehr oder für Catch and Release, ist der ausschlaggebende Punkt.

Den meisten Menschen geht es ohnehin darum, eine Auszeit in der Natur zu nehmen. Nach dem langen Arbeitstag, heutzutage oftmals vor dem PC, die Seele am Gewässer baumeln lassen. Ob man dann noch etwas fängt oder nicht, ist vielen gar nicht mehr so wichtig. Nachhaltiges Angeln bedeutet, keinen Müll am Angelplatz zu hinterlassen und würdevoll mit der Tierwelt umzugehen. Dann ist Angeln in der Tat ein nachhaltiges Hobby.

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