Die lustigsten Pflanzennamen weltweit

In der Welt der Pflanzen tragen die meisten Exemplare mehr als einen Namen. Je nach Herkunft, Aussehen oder Nutzung setzen sich oftmals mehrere Bezeichnungen durch. Dabei entstehen nicht selten höchst skurrile Namen, die zum Schmunzeln verleiten.

Helm-Knabenkraut

Das Helm-Knabenkraut ist eine echte Rarität. In Österreich gilt die zarte Pflanze teilweise sogar als stark gefährdet. Ihren Namen trägt sie vermutlich wegen ihres helmartigen Blütenstands, der leider nur vor wenigen Gefahren schützt. Die seltene Erscheinung dieser außergewöhnlichen Pflanze ist darauf zurückzuführen, dass sie nur unter bestimmten Bedingungen gedeiht, die nur an wenigen Standorten vorzufinden ist.

Pfannkuchenpflanze

Möchten Sie Ihr Zuhause mit einer exotischen Pflanze verschönern? Zumindest mit einer, die einen exotischen Namen trägt. Dann sollten Sie eine Pfannkuchenpflanze von Regionsflorist bestellen. Ursprünglich in China beheimatet fällt die hierzulande als Topfpflanze erhältliche Pfannkuchenpflanze durch ihre großen, runden Blätter auf, die an die beliebten Eierkuchen erinnern. Sie bevorzugt helle Standorte ohne direkte Sonneneinstrahlung sowie Temperaturen knapp unter 20 Grad.

Rühr-mich-nicht-an

Die meisten dürfen Vergissmeinnicht kennen, aber haben Sie auch schon mal etwas von Rühr-mich-nicht-an gehört? Der Beiname des Großen Springkrauts wirkt nicht gerade einladend, auch die ebenfalls geläufige Bezeichnung Altweiberzorn macht es nicht besser.

Verpiss-dich-Pflanze

Ein weiterer bizarrer Pflanzenvertreter ist die Anfang der 2000er Jahre bekannt gewordene Verpiss-dich-Pflanze. Der wissenschaftliche Name Plectranthus ornatus klingt da schon weniger abweisend, aber laut des bereits verstorbenen Züchters Dieter Stegmeier soll die Pflanze durch ihren Duft Tiere auf eine Entfernung von 5 Metern abschrecken.

Leberwurstbaum

Keine aberwitzige Erfindung der Lebensmittelindustrie, sondern eine tatsächlich existierende Pflanze. Der sogenannte Leberwurstbaum ist in Afrika heimisch und bildet Früchte von bis zu einem Meter Länge aus, die optisch an eine hängende Leberwurst erinnern.

Taschentuchbaum

Praktisch, wenn man sich unterwegs die Nase schnäuzen muss, oder? Nicht ganz. Denn die weißen, dünnen Blätter sehen natürlich nur wie Taschentücher aus. Aus weiterer Entfernung ähneln die Hochblätter Tauben oder Fledermäusen, was der Davidia involucrata auch den Beinamen Taubenbaum einbrachte.

Satanspilz

Streng genommen sind Pilze keine Pflanzen, dennoch aufgrund des bedrohlich wirkenden Namens eine Erwähnung wert: Der Satanspilz steht zwar nicht mit dämonischen Mächten im Bunde, sollte aber wegen seines Giftes dennoch gemieden werden. Tödlich ist dieses nicht, verursacht jedoch extreme Probleme im Magen und Darm.

Nippelpflanze

Neben dem Affenbrotbaum, der aussieht, als hätte man ihn falsch herum in die Erde gepflanzt, macht auch die Nippelpflanze, oder auch Kuheuterpflanze genannt, durch ihr seltsames Aussehen von sich reden. Die auch als Zitzenförmiger Nachtschatten bekannte Pflanze kommt aus tropischen Gefilden. Ihre knallig orangen Früchte, die wie kleine Euter wirken, sind jedoch nicht zum Verzehr geeignet.

Welche Fische können in deutschen Gewässern geangelt werden?

Allein in Nordrhein-Westfalen können mehr als 30 Fischarten geangelt werden, viele davon sind sehr gute Speisefische.  Im Meer gibt es ebenso einige schmackhafte Fische. Hier sind die zehn beliebtesten Fische, die in deutschen Gewässern geangelt werden können.

Forelle

Forellen

Forellen

Die Forelle ist sehr beliebt unter den Speisefischen. Ein Fluss ist noch in Ordnung, in dem die heimische Bachforelle ihren Bestand noch selbst laichend erhalten kann. Unglücklicherweise ist dies oft nicht mehr möglich, weil die Gewässer verschlammt sind und begradigt werden.

Die Bachforelle wird in der Regel zwei Kilogramm schwer. Ausgewachsene See- oder Meerforellen erreichen dagegen ein Gewicht von bis zu 15 Kilogramm.  Der perfekte Ort zum Angeln: Rügen.

Wels

Der europäische Wels kam ursprünglich im Donaugebiet und im Osten Europas bis zur Elbe vor. Heutzutage ist er zudem im Gebiet des Rheins beheimatet. Er wurde auch in vielen Seen eingesetzt. Der Wels kann eine Länge von bis zu drei Metern erreichen und über 80 Kilogramm schwer werden.  Damit ist er sehr beliebt bei vielen Anglern.

Der Wels frisst als Raubfisch eigentlich alles, sofern es in seine sehr große Mundhöhle passt. Das können sogar ausgewachsene Enten sein.

Schwimmer und Badegäste müssen aber keine Angst vor den Welsen haben, auch wenn sie eine beeindruckende Größe haben. Welse sind harmlos. Beim Schnorcheln kannst du dich diesen neugierigen, aber scheuen Tieren so sehr nähern, dass du sie streicheln könntest.

Hecht

Hecht

Hecht

Ein ausgewachsener Hecht hat keine natürlichen Feinde. Ihr torpedoförmiger Körper, bei dem die Flossen weit hinten liegen, macht die Hechte zu absoluten Kurzstreckensprintern. Sie warten in versunkenen Bäumen oder Pflanzenwäldern auf vorbeischwimmende Beute.

Hechte können mehr als 30 Kilogramm schwer werden und eine Länge von mehr als 1,50 Meter erreichen. Dadurch kann die Beute von großen Hechten sehr groß sein. Die Hechte haben zwar beeindruckende Zähne, stellen aber für Badegäste auch keine Gefahr dar.

Zander

Der Zander wird auch Hechtbarsch genannt. Wie der Wels kam er ursprünglich lediglich in der Elbe und mehr im Osten vor. Heutzutage hat er in vielen Seen, in denen er eingesetzt wurde, sowie im Ruhrgebiet eine Heimat gefunden. Als der Hechtbestand zurückging, was auf die aufgrund von Algenwuchs und Überdüngung trüber gewordenen Seen zurückzuführen war, sollte der Zander diesen ersetzen.

Der Zander ist ein hervorragender Speisefisch und wird bis 1,20 Meter lang und bis zu 20 Kilogramm schwer.

Flussbarsch

Der Flussbarsch ist dadurch leicht zu erkennen, dass er eine charakteristische Rückenflosse hat. Er kommt überall in Ost- und Westeuropa vor. In vielen Seen ist er der am häufigsten vorkommende Fisch. Riesige Schwärme von Jungbarschen sind Nahrung für die großen Barsche und alle anderen Raubfische dieses Gewässers.

Unter den Flussbarschen gibt es nicht wirklich große Exemplare. Sie erreichen eine Länge von 60 Zentimetern und ein Gewicht von 3,5 Kilogramm. Damit sind sie hervorragende Speisefische und beeindruckende Räuber.

Mitunter lassen sich beim Tauchen oder Schnorcheln eine Gruppe mittelgroßer Barsche beobachten, die wie bei Wolfsrudeln Jungfischschwärme zusammentreiben. Dadurch betreiben sie eine erfolgreiche Jagd.

Karpfen

Große Karpfen werden auch als Wasserschweine bezeichnet. Der Karpfen war ursprünglich im Gebiet des Kaspischen Meeres beheimatet. Er wurde schon von den Römern gezüchtet. Fische richtig zu füttern ist selbstverständlich etwas, worauf man achten sollte. Der Karpfen kommt in den deutschen Gewässern in seinen Zuchtformen, als längliche Wildform mit komplettem Schuppenkleid sowie als schuppenloser Lederkarpfen vor.

Wenn der Karpfen völlig ausgewachsen ist, erreicht er eine Länge von bis zu 1,20 Metern und ein Gewicht über 50 Kilogramm. Karpfen können auch hervorragend in Teichen gezüchtet werden, da sie ziemlich anspruchslos und Allesfresser sind.

Barbe

Der Barbe spürt Grundtiere mit seinen Bartfäden auf. Er wird oft in Flüssen gesichtet, wenn er sich um die Längsachse dreht und dadurch sein goldschimmernder Bauch zum Vorschein kommt. Der Barbe nimmt seine Nahrung von dem Grund auf. An der Angel ist er ein wilder, ausdauernder Kämpfer.

An der Fliegerrute kann der Barbe für Probleme sorgen, da er länger als 80 Zentimeter werden kann und ein Gewicht von über acht Kilogramm erreicht.

Aal

Der Bestand der Aale wird immer weniger. Der Aal laicht östlich der Karibischen Inseln in der Sargassosee. Die Larven treiben dann mit dem Golfstrom zu den deutschen Küsten. Sie steigen in die Flüsse auf und als erwachsene Tiere wandern sie nach zehn bis zwölf Jahren zurück zur Sargassosee, um dort zu laichen.

Aale, die in Seen leben, und dadurch nicht zurückwandern können, erreichen ein Gewicht von acht Kilogramm und eine Länge von bis zu 1,50 Meter.

Dorsch (Kabeljau)

Der Dorsch ist stark überfischt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass er der beliebteste Fisch an den deutschen Küsten ist. Er erreicht bis zu 35 Kilogramm und eine Länge von ca. 1,50 Meter.

Die Berufsfischerei hat jahrelang Raubbau an den Beständen betrieben, da Dorsche hervorragende Speisefische sind. Der Dorsch darf heute kaum noch gefischt werden.

Makrele

Die Makrele erreicht eine Länge von bis zu 60 Zentimetern und ein Gewicht von 2,5 Kilogramm. Aber nicht die Größe macht sie beliebt, sondern weil Massenfänge möglich sind. Sie kommen in Schwärmen vor und es beißen manchmal sogar mehrere Makrelen an der Angel an, die mit Kunst- oder Naturködern versehen ist.

 

 

Worauf du beim Kauf von Angel Equipment online achten solltest.

Es gibt viele verschiedene Arten von Angelgerät auf dem Markt und die Auswahl kann einem ganz schön den Kopf verdrehen. Wir erklären dir, welche Ausrüstung du wirklich brauchst und worauf du beim Kauf unbedingt achten solltest!

Die verschiedenen Arten von Angelgerät

Es gibt unzählige Arten von Angelgerät, und es ist wichtig sich vor dem Kauf über die verschiedenen Optionen informieren. Die meisten Angler entscheiden sich für eine Kombination aus verschiedenen Arten von Ausrüstung, um so ihre Chancen auf den perfekten Fang zu erhöhen. Folgend ein kurzer Überblick über die gängigsten Arten von Angelgerät:

Ruten: Die Wahl der richtigen Rute ist entscheidend für den Erfolg beim Angeln. Es gibt unzählige verschiedene Arten von Ruten auf dem Markt, und die Auswahl hängt ganz vom persönlichen Geschmack und den bevorzugten Fangmethoden ab. Die meisten Angler entscheiden sich für eine leichte und flexible Rute, da diese am besten für das Casting geeignet ist. Andere Faktoren, die bei der Auswahl der Rute berücksichtigt werden sollten, sind die Art des Fisches, den man fangen möchte, sowie die Größe und Stärke des Fisches.

Rollen: Die Rolle ist ein weiteres wichtiges Element der Ausrüstung, und es gibt ebenfalls unzählige verschiedene Arten zur Auswahl. Die meisten Angler bevorzugen eine Rolle mit einer guten Bremskraft, da diese es ermöglicht, den Fisch sicher zu landen, ohne dass er wieder entkommen kann. Andere Faktoren, die bei der Auswahl der Rolle berücksichtigt werden sollten, sind die Art des Fisches, den man fangen möchte, sowie die Größe und Stärke des Fisches.

Angelköder: Köder sind ein weiteres elementarer Bestandteil der Ausrüstung, und auch hier gibt es unzählige verschiedene Arten zur Auswahl.
Die verschiedenen Köderarten, die Sie beim Angeln verwenden können, sind unter anderem Wobbler, Spinner, Gummifische und Plugs. Jede dieser Köderarten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie sich für eine entscheiden.

Die verschiedenen Typen von Angelködern

Wobbler sind Köder, die an einem Angelhaken befestigt werden und dann in das Wasser geworfen werden. Sie sind in der Regel sehr realistisch aussehende Imitationen von kleinen Fischen oder Insekten und werden von vielen Anglern als sehr effektiv angesehen. Ein Nachteil von Wobblern ist jedoch, dass sie oft von größeren Fischen angegriffen werden, da sie leicht zu sehen und zu erreichen sind.

Spinner hingegen sind kleine Metallköder, die an einem Angelhaken befestigt werden. Sie werden ebenfalls in das Wasser geworfen und können entweder an der Oberfläche oder am Boden schwimmen. Spinner haben den Vorteil, dass sie leichter zu händhaben sind als andere Köderarten und dass sie auch für Anfänger geeignet sind. Allerdings ist es oft schwieriger, mit ihnen Fische zu fangen, da sie nicht so realistisch aussehen wie andere Köderarten.

Gummifische hingegen sehen meistens sehr realistisch aus und imitieren damit perfekt einen lebendigen Fisch. Sie werden ebenfalls an einem Angelhaken befestigt und in das Wasser geworfen. Gummifische haben den Vorteil, dass sie relativ einfach zu handhaben sind und dass sie auch für Anfänger geeignet sind. Allerdings ist es oft schwieriger, mit ihnen Fische zu fangen, da sie nicht so realistisch aussehen wie andere Köderarten.

Welches Angelgerät ist das Richtige für mich?

Wenn du dir unsicher bist, welches Angelgerät das Richtige für dich ist, solltest du dir zunächst überlegen, welchen Fisch du fangen möchtest. Möchtest du Süßwasser- oder Salzwasserfische fangen? Danach kannst du dich entscheiden, ob du eine Rute, eine Spinne oder ein anderes Gerät kaufen möchtest.

Eine weitere Frage, die du dir stellen solltest, ist, wie erfahren du bist. Bist du ein erfahrener Angler oder ein Anfänger? Wenn du ein Anfänger bist, ist es empfehlenswert, dass du zunächst ein paar Stunden mit einem erfahrenen Angler verbringst, bevor du dir dein eigenes Equipment kaufst. Wenn du jedoch schon etwas Erfahrung hast und weißt, wonach du suchst, kannst du dich an die Suche nach dem richtigen Angelgerät machen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Angelgeräten auf dem Markt und es kann schwierig sein, das Richtige zu finden. Du solltest dich jedoch nicht von der Auswahl überwältigen lassen und dich stattdessen auf diejenigen Geräte konzentrieren, die für den jeweiligen Zweck am besten geeignet sind. Wenn du beispielsweise Süßwasserfische fangen möchtest, ist eine Rute mit einer leichten Spinnrute am besten geeignet. Wenn du hingegen Salzwasserfische fangen möchtest, benötigst du eventuell eine schwerere Rute und einen anderen Typ von Reel.

Wenn du dich für das Kaufen von Angelgeräten online interessierst, solltest du wissen, dass es viele verschiedene Websites gibt, auf denen du Equipment kaufen kannst.

Tipps zum Kauf von Angelgerät online

Du hast dich entschieden, dass du dir ein neues Angelgerät kaufen willst und bist auf der Suche nach dem besten Angebot. Sicherlich hast du bereits in verschiedenen Geschäften nach dem günstigsten Preis für das gewünschte Gerät gesucht. Nun fragst du dich, ob es nicht einfacher wäre, das Angelgerät in einem Angel Onlineshop zu kaufen.

Wir haben uns die Mühe gemacht und die Vor- und Nachteile von Online-Käufen genauer angesehen. Dabei sind uns einige wichtige Punkte aufgefallen, die du unbedingt beachten solltest, wenn du dein Angelgerät online kaufst.

Vorteile von Online-Käufen:

  • Die Auswahl an Produkten ist viel größer als in den meisten Geschäften.
  • Du hast die Möglichkeit, Produkte aus aller Welt zu vergleichen und so das            beste Angebot zu finden.
  • Die Bezahlung ist in der Regel sicherer als bei Geschäften (zum Beispiel per          Kreditkarte oder PayPal).
  • Du musst nicht von Geschäft zu Geschäft laufen und sparst so Zeit und Mühe.

Nachteile von Online-Käufen:

  • Du musst auf die Lieferzeit achten und eventuell lange auf dein Produkt warten.
  • Die Rückgabe ist oft aufwendiger als in Geschäften (du musst das Produkt            zurücksenden).
  • Es besteht immer die Gefahr, dass du bei einem unseriösen Anbieter ein                falsches oder minderwertiges Produkt erhältst.
  • Wenn du Fragen zum Produkt hast, kann es sein, dass du lange auf eine                Antwort warten musst (zum Beispiel per E-Mail).

Fazit – worauf solltest du beim Kauf von Angelgerät achten?

Der Onlinekauf von Angelzubehör hat viele Vorteile. In den meisten Fällen können Sie eine größere Auswahl an Produkten finden und die Preise sind oft günstiger. Auch die Flexibilität ist ein großer Vorteil, denn Sie können die Produkte bequem von zu Hause aus bestellen und müssen nicht in die nächste Stadt fahren.

Angelköder

Bei Angeln handelt es sich für viele nicht nur um ein Hobby, sondern um eine Leidenschaft. Wahre Profis wissen, dass es aber ohne ein bestimmtes Instrument nicht funktioniert, nämlich mit dem Angelköder. Dieser wird schon seit mehreren Jahrhunderten genutzt, um Fische unterschiedlichster Art anzulocken. Mittlerweile besteht eine große Auswahl an diversen Arten. Doch welcher davon kann empfohlen werden? Worauf müssen Fischer beim Kauf achten? Und wie genau funktioniert so ein Köder? Mit diesen Fragen und mehr hat sich der folgende Ratgeber ausführlich beschäftigt. Zudem gibt es Tipps & Tricks für eine vereinfachte Kaufentscheidung.

Was ist ein Angelköder?

Wer noch nie geangelt hat, sollte zunächst wissen, was genau hinter dem Begriff steckt. Das Ziel beim Angeln ist es, Fische zu fangen. Allerdings kommen diese nicht einfach so ins Fischernetz. Es braucht einen Köder, der sie anlockt und so das Einfangen erleichtert. Nicht verglichen werden darf das Ganze mit einem Kunstköder. Dazu aber später mehr. Unter anderem können folgende Fischarten damit eingefangen werden:

  • Hecht
  • Aal
  • Dorsch
  • Barsch
  • Hering
  • usw.

Welche Arten gibt es?

Mit Laufe der Zeit haben sich aus den Ködern unterschiedliche Typen entwickelt. Jeder von ihnen ist einzigartig, erfüllt aber den gleichen Zweck – das Fangen von Fischen. Am Ende kommt es jedoch auf die Situation an. Mitunter werden zwischen den folgenden Modellen differenziert:

=> Naturköder

=> Kunstköder

Natürliche Köder sind zu 100 % Bio und leicht in der Anwendung. Außerdem locken sie die Friedfische vor allem durch ihren natürlichen Geruch an. Sie entsprechend den tatsächlichen Nahrungsgewohnheiten. Oft genutzt werden dabei Würmer oder Zikaden. Selbst für Raubfische können die Köder zum Einsatz kommen.

Wesentlich beliebter und mehr Erfolg verspricht der künstliche Köder. Sie imitieren nicht nur Fische, sondern auch Insekten. Des Weiteren kommen sie in auffälligen Farben, die hohe Chancen auf einen Biss versprechen. Ziel Nummer 1 muss es stets sein effizient und schnell zu angeln. Je nach Führungsmethode und Material lohnt sich ein anderer Köder.

Darauf muss beim Kauf geachtet werden

Beim Angeln an sich gibt es unterschiedliche Techniken und Methoden zu erlernen. Doch schon vor dem Kauf müssen auf diverse Dinge geachtet werden. Aber was genau ist wichtig und worauf kommt es beim Angelköder an? Die folgende Checkliste verschafft einen Überblick:

  • Farb-Haltbarkeit
  • Anglerniveau
  • Kosten

Je auffälliger die Farbe bei einem Köder, umso schneller fühlen sich die Fische davon angezogen. Außerdem spielt die Farbe des Wassers eine entscheidende Rolle. Klar und ruhig sollte es sein. Wobbler oder Gummifische in Blau- und Grüntonen kommen besonders gut an.

Kunstköder haben den Vorteil, dass sie unendlich lange aufbewahrt werden können. Allerdings werden diese nach ein paar Einsätzen nicht mehr wie neu aussehen. Deswegen am besten ein ganzes Set kaufen.

Wie werden Angelköder aufbewahrt?

Köder zum Angeln werden nicht rund um die Uhr genutzt. Und genau während dieser Zeit sollten sich die Betroffenen mit der richtigen Aufbewahrung auseinandersetzen. Maden beispielsweise werden direkt im Kühlschrank gelagert. Tauwürmer zum Beispiel halten deutlich länger. Kühle, dunkle Orte wie der Keller sind perfekt. Für den Transport zum Angeln werden Boxen, Beutel empfohlen.

Fazit

Angeln macht natürlich nur dann Spaß, wenn die Fische beißen. Zur Erhöhung der Chance greift jeder Fischer auf Köder zurück. Diese gibt es in natürlicher und künstlicher Form. Letztendlich müssen auch Einflüsse direkt in der Umgebung einkalkuliert werden. So sollte das Wasser stets klar und ruhig sein.

Die Hechtköder

Der Hecht ist einer der bekanntesten Zielfische bei den Anglern. Viele Geheimnisse ranken sich um den Riesen aus den Gewässern, welcher bis zu 150 Zentimeter lang und mehr als 20 Kilogramm schwer sein kann. Wer schon einen großen Hecht an seiner Angel hatte, der weiß, dass der Fisch ein besonders guter Kämpfer ist. Viele Angler fragen sich, wie diese den Hecht an die Angel bekommen und was die besten Hechtköder sind.

Die Naturköder für Hechte

Außer den künstlichen Ködern erweist sich das Angeln mit einem natürlichen Köderfisch als ein besonders gängiges Mittel, um die Hechte zu angeln. Dabei sollten die Angler darauf achten, dass in Deutschland das Angeln mit lebenden Köderfischen auf der Grundlage des Tierschutzgesetzes nicht erlaubt ist!

Vor allem die Montage mit Köderfisch und Pose hat sich für das Hechtangeln bewährt. Jener Köderfisch wird an Einzelhaken oder an einen Drilling gehakt und den Hechten in einer Tiefe von etwa 1 bis 2 Metern geboten.

Künstliche Hechtköder

Softbaits bzw. Gummifische, erfreuen sich im Allgemeinen in den vergangenen Jahren einer immer größeren Beliebtheit. Der bedeutendste Grund für jenen Aufstieg ist einerseits die große Vielfalt, in der die Köder den Hechten angeboten werden, andererseits die Tatsache, dass sehr weiche Köder den Hecht nicht so stark verschrecken, sodass selbst nach einem Fehlbiss eine zusätzliche Attacke kommen kann. Mit den einzelnen Ködermontagen kann mit den Fischen aus Gummi sowohl tiefes als auch flaches Wasser befischt werden. Jedoch müssen jene Montagearten zuerst erlernt werden, wodurch sich die Fische aus Gummi für Anfänger nicht sehr bewährt haben. Dabei gilt bei den Farben, je trüber das Wasser ist, desto heller sollten diese ausfallen. Sehr bewährt hat sich, im Sommer mit Fischen aus Gummi ohne Beschwerung über dem Kraut angeln zu gehen. Die Fische aus Gummi können nicht groß genug sein, was vor allem auf kapitale Hechte zutrifft. Kleine Gummifische werden eher selten einen Hecht an den Angelhaken bringen, dafür in den meisten Fällen jedoch Zander und Barsche.

 

Die umfassenden Möglichkeiten zur Wahl hat der Spinnfischer mit den Wobblern. In Abhängigkeit davon wie steil und groß das Tauchblatt ist, können die Wobbler besonders tief oder direkt an der Oberfläche laufen. Somit findet sich für jede Tages- und Jahreszeit ein passender Köder. Je nach Gewässerart und Tageszeit können verschiedene Farben ausgewählt werden. Bei klaren Gewässern gilt es, den Ködern anhand ihrer natürlich vorkommenden Fische auszuwählen. Bei einem trüben Gewässer können Neonfarben den passenden Erfolg bieten. In milden Frühjahresnächten sind die Oberflächenwobbler mit dunklem Untergrund sehr gut geeignet, da diese sich sehr gut von dem dunklen Himmel abheben und zu sehen sind. Bei den Wobblern sind Modelle von wenigstens 10 bis 15 Zentimetern die häufigste Auswahl, da Hechte sehr gierig sind. In den seltensten Fällen, vor allem wenn das Wasser voll mit kleinen Jungfischen ist, können selbst kleine Wobbler die großen Hechte zu einem Biss bewegen, und sollten aus diesem Grund als eine Möglichkeit betrachtet werden.

 

Die Crankbaits stellen eine spezielle Art der Wobbler dar. Der bedeutende Unterschied dabei ist, dass diese allein durch das Einkurbeln schon für große Aktion im Gewässer sorgen und nicht händisch gesenkt, gezupft und gehoben werden müssen. Aus diesem Grund sind klassische Crankbaits in erster Linie für Einsteiger eine sehr gute Wahl. Meistens sind vor allem die großen Exemplare solche, die besonders tief laufen. Diese sorgen jedoch ebenfalls für einen hohen Druck auf die Rute, weswegen dabei auf ein passendes Gerät geachtet werden muss. Wie auch die Wobbler können die Crankbaits in allen Tages- und Jahreszeiten erfolgreich eingesetzt werden. Jedoch werden diese Ködervarianten oftmals stark genutzt und können in viel befischten Wasserarten von den Hechten als negativ erkannt und klassifiziert werden.

Karpfen fischen für Anfänger

Als Anfänger kommst du schnell durcheinander, was Ausrüstung und Köder betrifft. In diesem Beitrag erhältst du einen Leitfaden für das Karpfenangeln. Hier geht es um eine generelle Herangehensweise. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einen Karpfen zu angeln, dies ist eine davon.

Ausrüstung

Das Karpfenangeln ist Ansitzangeln. Im Vergleich zum Angeln anderer Fischarten bist du mehr passiv und es gibt eine eher niedrige Bissfrequenz. Zum Karpfen angeln eignen sich meistens zwei oder drei Ruten. Dies erhöht deine Chancen, dass ein Fisch anbeißt und du kannst mehrere Stellen ausprobieren.

Welche Rute du nutzen solltest

Die Rute braucht eine Härte, um in der Lage zu sein mindestens 60 bis 80 Gramm zu werfen. Es wird eine Grundmontage verwendet und der Fisch soll mit einem Festleibsystem selbst haken. Der Effekt kann unter einem zu leichten Gewicht leiden.

Die Rute sollte relativ lang sein, da du so weiter werfen kannst.

Welche Rolle du verwenden solltest

Die Rolle sollte eine gute Bremse und genug Schnurfassung haben, weil Karpfen sehr kampfstark sind. Du solltest umso mehr darauf achten, je größer das Gewässer und die Fische sind und je weiter vom Ufer entfernt du angelst. Es gibt dafür spezielle Karpfenrollen. Wenn du an kleinen Gewässern mit Fischen unter 15 Kilos angelst, kannst du auch eine halbwegs solide Allroundrolle nutzen.

Die Schnur

Wähle als Anfänger die Hauptschnur lieber etwas dicker als zu dünn. Eine gute Wahl ist fast immer eine monofile Schnur, die einen Durchmesser von 0,30 bis 0,35 mm hat.

Welcher Rutenständer oder Bissanzeiger ist geeignet?

Für das Karpfenangeln eignet sich am besten der elektronische Bissanzeiger. Es ertönt ein Piepton, wenn ein Fisch am Haken ist und Schnur nimmt. Du brauchst ihn aber nur, wenn du in der Nacht angelst.

Falls du lediglich tagsüber angelst, reichen am Anfang ein paar Rutenständer.

Welche Montage eignet sich am besten?

Einsteiger sollten das sogenannte Leadclip-System verwenden. Dieses System kannst du in einzelnen Komponenten oder fertig kaufen. Diese wirkt den Verwicklungen beim Auswurf entgegen und das Blei kann sich im Falle eines Bisses lösen. So verringert sich die Möglichkeit, dass du im Drill den Fisch verlierst.

Der Haken und das Vorfach

Es haben sich Haarmontagen bewährt. Du lässt den Köder unter dem Haken baumeln. Dafür brauchst du ein paar Stopper und eine Ködernadel.

Ein Vorfach kannst du fertig kaufen. Dies sollte ca. 15 bis 25 cm lang und aus einem vergleichsweise steifen Material sein.

Dazu solltest du einen „Anti-Tangle-Sleeve“ verwenden, was ein Stück Kunststoff, welches über einen Teil des Vorfachs und des Wirbels gezogen wird, bezeichnet. Dies schützt zusätzlich vor Verwicklungen.

Welcher Köder ist der richtige?

Für das Angeln von Karpfen eignen sich viele Köder. Würmer und Maden sind nicht selektiv genug, sodass du auch andere Fischarten damit fängst. Dafür eignen sich Tigernüsse, große Pellets, Hartmais oder Boilies sehr gut. Am besten einen Blick in den Boilie Discounter werfen.

Wenn du Zweifel hast, wende dich an anderen Angler. Die meisten Angler geben gerne Informationen über ihre Köder weiter.

An welchem Gewässer du angeln solltest

Am besten hast du schon ein Gewässer im Kopf, bei dem du weißt, dass dort Karpfen geangelt werden. Wenn du zwischen unterschiedlichen Gewässern wählen musst, probiere dich zuerst an kleineren Teichen oder Seen. Es wird umso schwieriger, Karpfen zu lokalisieren desto tiefer und größer die Gewässer werden. Das trifft zwar nicht immer zu, ist aber allgemein gültig.

In flacheren Gewässern halten sich die Fische automatisch näher bei deinen Ködern und bei dir auf. Zudem sind die Fische dort meist leichter zu lokalisieren. Vor allem zum ersten Tageslicht rollen und springen die Karpfen manchmal oder du kannst Fressblasen sehen. Sobald du dies siehst, merke dir die Stelle und probiere dort dein Glück.

Falls du keine Zeichen wahrnimmst, probiere einfach verschiedene Stellen aus. Das geht bei einem kleinen Gewässer viel schneller.

Wie du eine gute Angelstelle findest

Die schwierigste Aufgabe ist es die richtigen Stellen aufzuspüren. Anfangs mag es frustrierend erscheinen, aber mit Erfahrung wird es dir immer leichter fallen. Schaue aufmerksam auf das Wasser. Falls die Karpfen sich nicht selbst verraten, gibt es einige Stellen, an denen du häufig Karpfen antriffst.

Schilfgürtel und überhängende Bäume

Karpfen sind gerne geschützt und an den Randbereichen finden sie oft natürliche Nahrung. Suche nach Stellen am Rand, wie überhängende Bäume, welche die Karpfen wahrscheinlich mögen.

Seerosen und Krautfelder

Hier verhält es sich ähnlich wie bei den Bäumen, nur dass sie im See gelegen sind. Versuche dich an einer Kante dieser Bereiche. Kraut ist für Karpfen ein Versteck und Nahrung.

Sandbänke

Sandbänke sind für Fische Hindernisse, die sie überqueren oder umschwimmen müssen. Versuche an den Kanten der Sandbänke oder mitten darauf zu angeln.

Passagen und Verengungen

Wenn das Gewässer, an dem du angelst, zwei größere Bereich oder eine engere Stelle hat, ist dies oft für Karpfen eine natürliche Schleuse. Hier ist die Chance groß, dass die Karpfen beim Durchqueren dein Futter finden.

Daneben ist zum Beispiel ein stabiles Angelzelt sinnvoll, falls man vom Regen oder Sonne überrascht wird.

Welche Uhrzeit ist am besten zum Angeln geeignet?

Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten. Häufig ist die Zeit von kurz vor der Morgendämmerung bis zum späten Vormittag sehr gut. Davon gibt es natürlich Ausnahmen. Wenn es dir gelingt, die heiße Uhrzeit abzuschätzen, kannst du sehr effektiv angeln. Mache daher am besten an dem Gewässer einen 24-Stunden-Rhythmus mit.

Wie viel Futter du anfüttern solltest

Die Futtermenge ist stark abhängig von dem Gewässer und der Jahreszeit. Im frühen Frühjahr und im Winter, wenn die Wassertemperatur zwischen 12 und 14° und darunter beträgt, solltest du nur sehr sparsam anfüttern.

Im Herbst und Sommer kann es etwas mehr sein. Probiere es vorsichtig aus. Du brauchst für das Angeln eines Karpfens nicht unbedingt viel Beifutter. Übertreibe es daher nicht.

Beim Angelausflug am Wochenende entspannen

Viele Menschen stellen sich Angeln so vor, dass ein alter Mann stundenlang fast regungslos auf einem Klappstuhl sitzt und dabei gebannt auf das Wasser starrt. Somit ist die Meinung weit verbreitet, dass dieses Hobby sehr langweilig ist. Doch Angeln ist mehr als nur rumzusitzen – es ist Erholung und Entspannung und hat sogar einen sportlichen Charakter. Wichtig ist nur, dass du die Techniken zum Angeln kennenlernst, die für dich geeignet sind.

Beim Angeln sitzt du nicht nur rum und wartest. Du brauchst dafür auch Wissen über die Fische und deren Lebensräume.

Die Vorstellung von Außenstehenden vom Angeln entspricht nicht im Geringsten der Realität. In Wirklichkeit brauchst du fürs Angeln sehr viel Fachkunde. Du benötigst einen Angelschein. Dieser muss in einer umfangreichen Prüfung erworben werden. Dafür solltest du das Gewässer, in dem du angelst, gut kennen. Denn die Fische stehen nicht überall im Wasser und sind daher eine gute Beute. Ein Hecht beispielsweise versteckt sich im Kraut und wartet dort darauf, dass ein Beutefisch ihm nahe kommt. Schleie und Karpfen tauchen im Schlamm nach Futter. Aale und Welse sind vor allem in der Nacht aktiv. Du benötigst daher sehr viel Wissen, um den richtigen Platz an einem Teich oder See zu finden.

Herausforderungen

Die eigentlichen Herausforderungen sind aber, den passenden Köder auszuwählen, die Angel auszuwerfen, die Angel zu beobachten und abzuwarten und auf einen Biss zu reagieren. Zuckt der Schwimmer nur ein wenig, weil ein Fisch mit dem Köder spielt oder zieht es ihn auf einmal in die Tiefe? In diesem Fall muss der Angler den richtigen Moment zum Anschlagen finden. Der Haken muss für den jetzt kommenden Drill gut sitzen. Als Drill wird der Kampf mit dem Fisch bezeichnet. Meistens kannst du die Schnur nicht einfach einholen, da sie sonst reißen könnte. Der Fisch muss erst ermüden. Diese Momente sind für alle Angler unvergesslich.

Forellenfischen am Fluss betont den sportlichen Charakter und erfordert Kondition

Wem das Angeln nachwievor zu langweilig erscheint, der findet das richtige Umfeld vielleicht am Fluss. In kalten Flüssen, die eine mittlere bis schnelle Strömung haben, sind die Forellen beheimatet. Vielerorts beginnt im Mai die Forellensaison. Hier wirst du nicht stundenlang auf dem Stuhl sitzen. Es sind Watthose oder Wattstiefel erforderlich. Du kannst ein Köderfischchen, einen künstlichen Köder oder die Fliege wählen. Der Angler watet im ruhigeren Bereich des Flusses, das bis zu hüfthoch sein kann, langsam flussabwärts. Der Köder wird auf der anderen Seite, im schnellen, tiefen Wasser, platziert. Schnell kann der Sportfischer einige Kilometer flussabwärts gewandert sein.

Dehne das Angeln einfach zum Campingurlaub aus

Beim Angeln ist nicht einzig allein der Fisch als Belohnung wichtig. Der Angler kann die pure Natur genießen, weil er sich abseits von Straßen bewegt. Die frische Luft tut dem Körper bereits gut. Zudem wird der Körper beim Sportangler, welcher den Flusslauf entlang wandert, angenehm gefordert. Die Anstrengung wird dabei ganz vergessen, da der Angler einzig allein auf das Auswerfen des Köders fokussiert ist.

Die Kondition wird gleichermaßen im großen Umfang gefordert. Wenn dir das Angeln gefällt, baue es am besten noch aus. Das Angeln lässt sich hervorragend mit einem Campingausflug übers Wochenende kombinieren. Das bietet Sport, Erholung und Spaß. Tagsüber bist du beim Angeln sportlich aktiv und abends entspannst du gemütlich am Lagerfeuer.

Erholung pur und sportliche Betätigung – ganz ohne Smartphone

Das Angeln erfreut sich auch dadurch immer größerer Beliebtheit, weil dies eine gute Gelegenheit ist, einmal ganz ohne Internet auszukommen und das Smartphone abzuschalten. Unabhängig davon, in welchem Gewässer du fischst und welche Angelmethode du wählst, wirst du die Umwelt mehr wahrnehmen und der Druck zu antworten verfliegt einfach. Ergänzend dazu bekommst du sehr viel frische Luft und hast ein hohes Maß an Bewegung. Andere nutzen Outdoor-Sport gezielt, um zu schwitzen und auf diese Weise das Tagesziel schnell zu erreichen. Angeln ist auch ein Outdoor-Sport, aber du kannst ihn einfach nur genießen, weil du dich dabei erholst und Spaß hast.

Ein paar Hinweise für den ersten Ausflug

Du musst gewisse Vorgaben erfüllen, bevor du an den nächsten See oder Fluss fährst. Du benötigst einen staatlichen Anglerschein und meistens eine Tageskarte. Viele Gewässer sind von Angelvereinen gepachtet. Diese geben dann die entsprechenden Tageskarten aus. Natürlich kannst du auch in einem Sportfischerverein Mitglied werden. Hier kommt noch der gesellige, soziale Faktor hinzu

Vorbereitung aufs Angeln

Der Einstieg ins Angeln – Es gibt viele Tricks und Tipps, welche Einsteiger beim Angeln weiterhelfen. So lernen sie die ersten Schritte, mit der Erfahrung über die Zeit kommen dann die eigentlichen Fortschritte. In diesem Beitrag, der sich rund um das Thema „Angeln für Anfänger“ dreht, erhältst du einen grundlegenden Einblick, welche Ausrüstung du brauchst. Zudem werden die Begrifflichkeiten erklärt, die du für den ersten Angelausflug benötigst. Welche Angelrute eignet sich am besten für Anfänger? Mit welcher Angelschnur kannst du unterschiedliche Angelmethoden ausprobieren? Was bringen Angelrollen mit Bremse? Hier bekommst du Antworten auf diese Fragen.

Hier ein kleiner Überblick, worüber du in diesem Beitrag etwas erfährst.

  • Angelruten
  • Angelrollen
  • Angelschnüre
  • Köder
  • Nützliches Zubehör

Wertvolle Einsteiger Tipps

Im folgenden Beitrag werden die grundlegenden Ausrüstungsgegenstände erklärt und du erhältst Empfehlungen für eine geeignete Einsteigerkombination. Du kannst natürlich deine Angelausrüstung auch selbst zusammenstellen. Wenn du aber schon weißt, welche Fische du angeln möchtest oder schon eine bevorzugte Angeltechnik hast, dann findest du passende Angelrollen und Angelruten Kombinationen auf dieser Seite.

Die perfekte Angelrute

Für den Einstieg ist eine Angelrute ideal, die ca. 2,70 bis 2,90 Meter lang ist. Die Stärke der Rute bestimmt sich entweder durch das Gewicht, das angehangen wird oder durch das Wurfgewicht, sodass sich die Rute zu einem Viertelkreis biegt. Bei Einsteigern sollte das Wurfgewicht zwischen 10 und 40 Gramm liegen. Dieses Gewicht deckt bereits viele mögliche Angeltechniken ab.

Tipp

Wenn du ein höheres Gewicht benötigst, sollte dies nicht mehr als 25 Prozent des empfohlenen Wurfgewichts betragen.

Steckrute oder Teleskoprute

Steckruten sind aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Sie haben den Vorteil, dass du an ihnen mehrere Schnurringe befestigen kannst. Diese Angelruten haben meistens einen kleineren Durchmesser. So lassen sie sich leichter handhaben. Auf diese Weite profitieren vor allem Angel Anfänger von ihrer Handhabung. Der Vorteil der Steckruten dagegen ist, dass sie einfacher zu transportieren sind. Sie können in Koffern platzsparend verpackt werden. Die Teleskopruten strapazieren die Angelschnur allerdings dadurch, dass die Schnurringe bauartbedingt reduziert sind.

Die empfohlene Angelrolle

Die Angelrolle hat mehrere Funktionen. Einerseits dient sie als Schnurreserve. Sie sorgt dafür, dass die Schnur bei Bedarf problemlos freigegeben wird.  Andererseits kann der Köder bzw. ein Fisch mit unterschiedlichen Techniken reibungslos eingeholt werden. Hier gibt es selbstverständlich auch verschiedene Varianten und Modelle.

Einsteiger Tipp

Verwende Stationärrollen, die entweder an der Front oder am Ende eine Bremse haben. Sie kann über einen Drehknopf bedient werden. Es braucht nicht viel Übung, um den Köder schnell in die gewollte Richtung auszuwerfen.

Kugellager und Übersetzungen

Zur Erklärung der Übersetzung, ein Beispiel eines Verhältnisses von 5:1: Die Spule rotiert fünfmal um sich selbst, während die Kurbel sich einmal um sich selbst dreht. Wie viel Schnur dabei eingeholt bzw. ausgegeben wird, liegt an der Schnurbeschaffenheit und deren Durchmesser. Es wird oft davon ausgegangen, dass die Rolle desto besser ist, je mehr Kugellager sie hat. Dies ist aber falsch. Entscheidend sind neben der reinen Anzahl auch die Qualität der Kugellager sowie die richtige Position. Für den erstmaligen Kauf empfiehlt sich eine Angelrolle, die mindestens vier Kugellager hat.

Die richtige Angelschnur

In einer geflochtenen Schnur sind mehrere geflochtene Leinenfäden verarbeitet. Es werden zudem oft Materialien wie Keviar oder Dyneema benutzt. Dadurch wird die Schnur robuster. Das erweist sich besonders beim Spinnfischen oder Meeresangel als Vorteil. Die Fäden sind verwebt und dadurch nehmen die Angelschnüre sehr viel Feuchtigkeit auf. Wenn die Temperaturen unter null Grad fallen, drohen diese dadurch zu bersten. Unter normalen Witterungsbedingungen sind sie aber aufgrund ihrer Struktur verglichen mit monofilen Schnüren reißfester. Die Rutenbewegungen lassen sich direkt auf den Fisch übertragen, weil geflochtene Schnüre nur wenig dehnbar sind. Die Schnur sollte einen ähnlichen Farbton wie das Wasser haben, damit sie möglichst vor den Fischen verborgen werden kann. Als gute Schnurfarben haben sich braun, grau oder grün bewährt.

Eine monofile Angelschnur ist nur ein Nylonfaden. Sie kann als Universalschnur in stehenden Gewässern für unterschiedliche Angeltechniken genutzt werden. Sie fordert von Einsteigern keine speziellen Verknotungen ab. Nylonschnüre sind im Wasser schwerer zu sehen, da sie dünner sind. Sie drohen nicht zu verrotten und reißen bei tieferen Temperaturen auch nicht, weil sie kein Wasser aufnehmen. Du brauchst mit der Rute etwas mehr Führungsgeschick, dafür können ruckartige Bewegungen des Fischs gut abgefedert werden.

Für den Fisch ist der Köder entscheidend

Kunstköder

Es gibt unterschiedliche Kunstköderarten, die sich für die vielen Fischarten mehr oder weniger gut eignen. Der Blinker ist für Anfänger eine gute Wahl, da er einfach zu führen ist. Seine taumelnden Bewegungen imitieren einen verletzten Fisch. Blinker eignen sich am besten für das Angeln von Forellen und Barsche. Mit dem entsprechenden Gewicht können auch Hechte oder Welse geangelt werden.

Lebendköder

Lebende Köder sind die Alternative zu den Kunstködern. Hier kommen Garnelen, Krabben, Bienenmaden und verschiedene Würmer zum Einsatz. Die Regel lautet, dass der Lebendköder je größer sein muss, desto größer der Fisch ist. Barsche, Aale, Hechte und Forellen bevorzugen Lebendköder. Sie beißen hier sehr häufig. Der Einsatz von lebenden Fischen ist in Deutschland allerdings verboten.