Angelköder

Bei Angeln handelt es sich für viele nicht nur um ein Hobby, sondern um eine Leidenschaft. Wahre Profis wissen, dass es aber ohne ein bestimmtes Instrument nicht funktioniert, nämlich mit dem Angelköder. Dieser wird schon seit mehreren Jahrhunderten genutzt, um Fische unterschiedlichster Art anzulocken. Mittlerweile besteht eine große Auswahl an diversen Arten. Doch welcher davon kann empfohlen werden? Worauf müssen Fischer beim Kauf achten? Und wie genau funktioniert so ein Köder? Mit diesen Fragen und mehr hat sich der folgende Ratgeber ausführlich beschäftigt. Zudem gibt es Tipps & Tricks für eine vereinfachte Kaufentscheidung.

Was ist ein Angelköder?

Wer noch nie geangelt hat, sollte zunächst wissen, was genau hinter dem Begriff steckt. Das Ziel beim Angeln ist es, Fische zu fangen. Allerdings kommen diese nicht einfach so ins Fischernetz. Es braucht einen Köder, der sie anlockt und so das Einfangen erleichtert. Nicht verglichen werden darf das Ganze mit einem Kunstköder. Dazu aber später mehr. Unter anderem können folgende Fischarten damit eingefangen werden:

  • Hecht
  • Aal
  • Dorsch
  • Barsch
  • Hering
  • usw.

Welche Arten gibt es?

Mit Laufe der Zeit haben sich aus den Ködern unterschiedliche Typen entwickelt. Jeder von ihnen ist einzigartig, erfüllt aber den gleichen Zweck – das Fangen von Fischen. Am Ende kommt es jedoch auf die Situation an. Mitunter werden zwischen den folgenden Modellen differenziert:

=> Naturköder

=> Kunstköder

Natürliche Köder sind zu 100 % Bio und leicht in der Anwendung. Außerdem locken sie die Friedfische vor allem durch ihren natürlichen Geruch an. Sie entsprechend den tatsächlichen Nahrungsgewohnheiten. Oft genutzt werden dabei Würmer oder Zikaden. Selbst für Raubfische können die Köder zum Einsatz kommen.

Wesentlich beliebter und mehr Erfolg verspricht der künstliche Köder. Sie imitieren nicht nur Fische, sondern auch Insekten. Des Weiteren kommen sie in auffälligen Farben, die hohe Chancen auf einen Biss versprechen. Ziel Nummer 1 muss es stets sein effizient und schnell zu angeln. Je nach Führungsmethode und Material lohnt sich ein anderer Köder.

Darauf muss beim Kauf geachtet werden

Beim Angeln an sich gibt es unterschiedliche Techniken und Methoden zu erlernen. Doch schon vor dem Kauf müssen auf diverse Dinge geachtet werden. Aber was genau ist wichtig und worauf kommt es beim Angelköder an? Die folgende Checkliste verschafft einen Überblick:

  • Farb-Haltbarkeit
  • Anglerniveau
  • Kosten

Je auffälliger die Farbe bei einem Köder, umso schneller fühlen sich die Fische davon angezogen. Außerdem spielt die Farbe des Wassers eine entscheidende Rolle. Klar und ruhig sollte es sein. Wobbler oder Gummifische in Blau- und Grüntonen kommen besonders gut an.

Kunstköder haben den Vorteil, dass sie unendlich lange aufbewahrt werden können. Allerdings werden diese nach ein paar Einsätzen nicht mehr wie neu aussehen. Deswegen am besten ein ganzes Set kaufen.

Wie werden Angelköder aufbewahrt?

Köder zum Angeln werden nicht rund um die Uhr genutzt. Und genau während dieser Zeit sollten sich die Betroffenen mit der richtigen Aufbewahrung auseinandersetzen. Maden beispielsweise werden direkt im Kühlschrank gelagert. Tauwürmer zum Beispiel halten deutlich länger. Kühle, dunkle Orte wie der Keller sind perfekt. Für den Transport zum Angeln werden Boxen, Beutel empfohlen.

Fazit

Angeln macht natürlich nur dann Spaß, wenn die Fische beißen. Zur Erhöhung der Chance greift jeder Fischer auf Köder zurück. Diese gibt es in natürlicher und künstlicher Form. Letztendlich müssen auch Einflüsse direkt in der Umgebung einkalkuliert werden. So sollte das Wasser stets klar und ruhig sein.